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Globalscope Partners verkünden Merger mit Asia M&A Group

4 Nov 2014

Wenn Fusionsspezialisten selbst fusionieren, dann ist das was Besonderes. So nun geschehen beim Merger von Globalscope Partners und Asia M&A Group. Im Branchenjargon spricht man vom „Perfect Fit“ der sich ideal ergänzenden Fusionskandidaten. Globalscope war traditionell ein transatlantisches Bündnis, Europäer und Amerikaner treiben hier seit mehr als 25 Jahren in den klassischerweise verwobenen Märkten M&A voran. Partner in Südafrika, Russland, Australien, Brasilien und China zeugten zwar schon jeher vom Globalscope des Netzwerks, waren aber eher Außenposten des transatlantischen Bündnisses. Die Asia M&A Group ist als junges Netzwerk im Epizentrum von Wachstum und Innovation im 21. Jahrhundert eine bedeutende Ergänzung. Neben den Platzhirschen Japan, Südkorea und Singapur sind auch die Rising Stars China, Indien, Indonesien, Vietnam und Thailand in Asia M&A vertreten.

Nun wird aus zwei Netzwerken eines, welches nun an jedem wirtschaftlich bedeutenden Flecken auf der Erde vertreten ist. Warum ist das so wichtig bei der Begleitung einer M&A-Transaktion? All business is local. Alles Geschäft findet vor Ort statt. Das gilt auch im M&A. Die Partner vor Ort kennen die relevanten Beteiligungsmöglichkeiten und Investoren, die Ansprechpartner persönlich, kennen die lokalen Rahmenbedingungen und kulturellen Besonderheiten. Gerade im letzten Punkt sind die Unterschiede zwischen Asien und dem Westen viel größer als bei den westlichen Ländern untereinander. Die Partner von Globalscope überwinden durch ihre lokale Präsenz und ihr gegenseitiges Vertrauen die Hürden von grenzüberschreitendem M&A.

Globalscope wird von einem Deutschen, Michael Moritz, Geschäftsführer und Partner von Carlsquare Corporate Finance geführt. Drei Viertel der rund 20 von Carlsquare begleiteten Transaktionen in den letzten 12 Monaten waren international. Kürzlich konnte Carlsquare gemeinsam mit seinem englischen Globalscope Partner Corbett Keeling den deutschen Weltmarktführer Hörmann beim Zukauf des britischen Türenherstellers IG Doors begleiten. Eine Transaktion, die es – wie so viele Transaktionen – ohne Globalscope nicht gegeben hätte.

Michael Moritz bekräftigt, dass er sich sehr über die Erweiterung des Netzwerks freut: „Globalscope hat nun 44 Mitglieder in 38 Ländern und ist in den wichtigsten Volkswirtschaften vertreten – eine Tatsache, von der vor allem unsere Mandanten profitieren. Durch das Globalscope Netzwerk können wir nicht nur national den besten Käufer oder das beste Target identifizieren, sondern international. Durch den zusätzlichen Wettbewerb, auch über Landesgrenzen hinweg, erzielen wir für unsere Mandanten immer das beste Ergebnis.“

Josh Park, ehemaliger Geschäftsführer der Asia M&A Group und neues Vorstandsmitglied von Globalscope, kommentiert den Merger: „Die zahlreichen Synergien zwischen den Netzwerken waren von Anfang an offensichtlich; wir teilen die gleiche Philosophie und haben einen ähnlich hohen Anspruch an unsere Dienstleistungen. Globalscope und die Asia M&A Group ergänzen sich perfekt, sowohl geographisch, als auch durch Sektorexpertise.“

Der Merger ging in kürzester Zeit über die Bühne. Kein Wunder: im aktuell positiven M&A-Umfeld blieb nicht viel Zeit fürs Verhandeln – Globalscope wickelt pro Jahr mehr als $ 1 Mrd. Dealvolumen mit etwa 80 Transaktionen ab. Nach dem Anstoßen auf den Merger und der Freude über den gelungenen Zusammenschluss beim letzten Treffen in Athen widmeten sich die Partner gleich wieder ihrem Geschäft. Der Blick ist nach vorne gerichtet: am 26. März organisiert Globalscope seine nächste Konferenz in Jakarta und lädt dabei alle Unternehmen ein, die in Asien eine M&A-Transaktion planen.